Was fühle ich? Was fühlst du?… Ist das überhaupt mein Gefühl?
Was fühle ich? Was fühlst du?… Ist das überhaupt mein Gefühl?
Bist du ein sehr sensibler und empathischer Mensch und fühlst dich in der Regel in großen Menschenmengen unwohl und hingegen in der Natur und bei den Tieren wie zu Hause?
Und kennst du es auch, dass du oft im Zusammensein mit anderen Menschen oder Tieren Gefühle hast, die dich plötzlich überkommen und sich so echt anfühlen, dass du gar nicht weißt, ob es deine eigenen sind oder du einfach nur sehr stark wahrnehmen kannst, was dein Gegenüber fühlt?
Fühlst du dich dadurch oft ausgelaugt, ausgezerrt, bist du im Stress damit und meidest du deshalb u.a. auch solche Situationen / Menschen?
Und du möchtest Klarheit darüber haben, ob du gerade das Gefühl deines Tieres wahrnimmst oder dein eigenes?
Dann ist dieser Artikel genau das Richtige für dich! J
Hier geht es um das „Fremdfühlen“, das Auseinanderhalten von den eigenen Emotionen und denen anderer Menschen und wie du einen gesunden Umgang damit findest.
Die folgenden Punkte sollen dir dabei helfen:
1. Dein Zustand ist normal
Du kennst vielleicht den Begriff „hochsensibel“, ein richtiger Hype aktuell. Es hilft vielen Menschen, dass es diesen Begriff gibt und auch mir half es, denn so kannst du dein Befinden besser einsortieren, verstehen und vor allem sehen: Du bist nicht alleine damit!
Doch mein tiefes Empfinden sagt mir, dass das was wir als hochsensibel bezeichnen der absolut natürlichste Zustand ist! Diese Welt ist gerade in einem massiven Wandel und immer mehr Menschen werden „hochsensibel“, finden zurück zu ihrer wahren Natur. Dieser Bewusstseinswandel ist schon lange im Gange und nimmt stetig zu. Er zeigt sich auch zum Teil schon in der Masse, an den „Trends“, wie vegane, cleane Ernährung, im Business (es gibt z.B. „Feelgood-Manager“ :) , immer mehr Menschen sind auf der Suche nach ihrer Berufung usw.), Themen wie die Tierkommunikation, Rückführung etc. und auch im Gesundheitswesen tut sich sehr viel und was vor einigen Jahren noch belächelt wurde, findet nun sogar schon teilweise Unterstützung von den Krankenkassen (Homöopathie, Osteopathie usw.).
Die Menschen wachen auf, erinnern sich an ihre Eigenverantwortung!
Und ich bin mir sicher, dass das, was wir aktuell „hochsensibel“ nennen, ebenfalls unser ursprünglicher Zustand ist, der zu dieser neuen Zeit gehört.
Doch die, die noch schlafen / betäubt sind, nehmen diesen Bewusstseinszustand (noch) nicht wahr. Deshalb fühlst du dich oft alleine, kannst dich mit den anderen nicht identifizieren. Doch es muss Vorreiter geben! :) Vorreiter, wie dich und mich und es gibt einen sehr guten Grund, weshalb du auf dieser Erde bist und „hochsensibel“ bist!!!
2. Wie finde ich heraus, was ich fühle und was von meinem Gegenüber kommt?
Lerne dich zu beobachten. Schaue in welchen Momenten du ganz bei dir bist und du dich mit dir selbst im Einklang fühlst. Beobachte wann sich deine Stimmung verändert. Verändert sie sich z.B. immer, wenn du mit einer gewissen Person zusammen bist? Oder immer, wenn du eine bestimmte Situation mit deinem Tier erlebst?
Frage dich selbst, ob du einen Grund hast dich aktuell so zu fühlen. Hinterfrage, wie folgt:
Seit wann (ungefähr) fühle ich mich so? Was ist das genau für ein Gefühl? Welche Situation hat es ausgelöst? Ist es ein alter Schmerz, der sich jetzt zeigt?
Wenn du darüber absolut keinen Grund finden kannst, warum du persönlich dich jetzt so fühlen könntest, ist es sehr sicher, dass das Gefühl von deinem Gegenüber kommt.
ACHTUNG: Es hat aber auch immer eine in dir liegende Ursache!
Denn du würdest überhaupt nicht in Resonanz gehen können mit dieser Emotion, würdest du sie nicht auch in dir haben. Daher hilfst du auch immer ein Stück dir selbst, wenn du etwas transformierst, auch wenn es von Außen zu kommen scheint
3. Es ist die neue Form der Kommunikation
Und das ist auch für mich eine völlig neue Information, die ich kürzlich aus der geistigen Welt erhalten habe! :) Es wirkt noch ein wenig, wie Science-Fiction, aber es fühlt sich für mich sehr wahr an, auch wenn es noch einige Zeit dauern wird, bis wir alle an diesem Punkt stehen.
Was heute noch selten und komisch auf uns wirkt, wird in der Zukunft normal sein. Wir werden dann aber so weit sein diese neue Sprache bewusst einzusetzen. Wir werden nicht mehr lügen können. Alle Lügen werden sich falsch anfühlen und noch mehr Unbehagen auslösen, weil wir genau wissen, dass unser Gegenüber weiß / spürt, dass wir die Unwahrheit gesagt haben.
Es ist ein tiefes Fühlen, welches uns alle verbinden wird. Alle Menschen, alle Tiere, die ganze Natur.
Es ist das, was wir heute noch so faszinierend finden, was in Zukunft aber unsere normale Form der Kommunikation werden wird, neben der verbalen und körperlichen Sprache.
Teilweise passiert dies auch jetzt schon – denke nur einmal an alle möglichen Werbeanzeigen. Du spürst sofort, ob diese Werbung authentisch ist oder nicht. Wenn z.B. jemand verspricht dir zu zeigen, wie du in nur wenigen Monaten zum Millionär werden kannst, aber diese Person selbst nur geringe finanzielle Möglichkeiten hat, so wirst du das spüren! Es fühlt sich unauthentisch an, nicht echt!
4. Nehme deine Gabe an und lerne mit ihr umzugehen
Es ist wie, wenn du mit einer wundervollen Singstimme geboren bist. Auch sie braucht Übung, Training, Gefühl und darf sicherer werden, so dass sie zu einem wunderschönen Instrument wird, welches die Welt berührt und bereichert und genauso ist es mit deiner Gabe, die dir aktuell noch wie ein Fluch erscheinen mag.
Lange Zeit wusste ich auch nicht, was es für mich ist – Fluch oder Segen. Nun weiß ich: Es ist ein Geschenk, ein sehr großer Segen. :) <3
Durch deine Empathie kannst du anderen bestmöglich helfen. Du verstehst sie haargenau und kannst auf sie eingehen. Du hast Verständnis und Mitgefühl und kannst andere so behandeln, wie du es dir in ihrem Falle wünschen würdest. Du kannst sie begleiten und dort abholen, wie sie augenblicklich stehen. Was für ein Geschenk! <3
5. Was kann ich tun, wenn ich mich schlecht fühle und weiß, dass es die Emotion eines anderen ist?
a) Bewusstwerdung! Wenn du über die oben genannten Fragen zu der Antwort kommst, dass es überhaupt nichts mit dir zu tun hat in diesem Augenblick, dann gehe gedanklich zurück durch deinen Tag und schaue, wann dich diese Emotion überkommen hat. Werde dir bewusst, von wem du das Gefühl übernommen hast. Schon alleine das kann etwas bewirken!
b) Annahme! Lehne dich innerlich nicht dagegen auf. Umso mehr du dich darüber ärgerst und es einfach nur loswerden willst, desto mehr ziehst du es an und hältst es fest. Der zweite Schritt lautet daher – akzeptiere es, nehme es an ohne Ablehnung.
c) Transformation! Im Grunde gibt es zwei Möglichkeiten und viele Techniken. Wähle stets die Möglichkeit, die sich für dich am Stimmigsten anfühlt.
Die ERSTE MÖGLICHKEIT ist, dass du das Gefühl zum Absender zurück schickst.
Der Vorteil ist, dass es dir wieder gut gehen wird. Der Nachteil ist, dass diese Energie noch untransformiert ist, bzw. du diese Aufgabe zurück zum Absender schickst. Dies ist manchmal wichtig, damit der Sender selbst wertvolle Erfahrungen sammeln und wachsen kann.
Meine Lieblingstechnik dazu ist folgende:
Stelle dich aufrecht hin und visualisiere deine Aura. Dann visualisiere dir die Person / das Tier, von welcher du die Emotion übernommen hast. Stelle es dir so vor, als würdet ihr euch gegenüber stehen. Dann stelle dir die Farbe deiner Aura vor und die deines Gegenüber. Wähle die Farben intuitiv (und mache es bitte nicht zu kompliziert! :) ). Z.B. bist du nun gelb und dein Gegenüber ist blau. Dann schaue, wo sich in deiner Aura blaue Energie abzeichnet. Es kann eine bestimmte Körperregion sein oder du wirst komplett davon enthüllt. Nun habe die Intention all die Energie zurück zu senden. Stelle dir vor, wie sich die Farbe von dir löst und wie der Absender sie wieder an sich nimmt. Danach stelle dir vor, wie dich ein wundervolles weiß-goldenes Licht umhüllt und dich mit neuer Energie versorgt.
Die ZWEITE MÖGLICHKEIT ist, dass du die Emotion selbst transformierst.
Auch hierzu gebe ich dir meine Lieblingstechnik:
Stelle dich auch dazu aufrecht hin und visualisiere deine Aura. Wähle intuitiv eine Farbe deiner Aura (diese kann übrigens bei jeder Übung wechseln! :) ). Dann mache dir die Emotion bewusst, schaue wo sie sich in deinem Energiekörper eingelagert hat und welche Farbe sie hat.
Dann setze die Intention, dass diese Emotion nicht zu dir gehört, du sie aber verwandeln möchtest. Stelle dir vor, wie du dieser Emotion vollkommen bewusst wirst, schätze sie, erkenne sie an und dann stelle dir vor, wie du sie aus deinem Energiekörper entnimmst und vor deinem Körper in beiden Händen hältst. Stelle dir vor, wie sich ein weiß-goldenes Licht auftut und wie dieses Licht die Emotions-Energie in deinen Händen vollkommen einhüllt, dann eindringt und wie sich die Partikel der Energie vermischen, bis auch die Emotion zu weiß-goldenem Licht wird und sich verbindet mit allem Sein.
Habe keine Angst davor Gefühle wahrzunehmen, die von außerhalb zu dir kommen. Du darfst lernen dich nicht von ihnen übermannen zu lassen. Setze stets die bewusste Intention, dass all deine Energie bei dir bleibt und die Energie der anderen bei ihnen, wenn diese Gabe gerade „ungünstig“ ist – z.B. inmitten großer Menschenmassen. Du brauchst keine Wissenschaft daraus machen. Setze die innere Absicht und fertig. Keep it simple! :)