Wie ich meinem Körper half sich selbst zu heilen

Wie ich meinem Körper half sich selbst zu heilen

Wie ich meinem Körper half sich selbst zu heilen

Heute möchte ich dir etwas Persönliches berichten. Eine Erfahrung aus dem echten Leben – von mir und Hela.

Kennst du es auch – immer wiederkehrende körperliche Schwierigkeiten bei dir oder bei deinem Tier? Oder sogar bei euch Beiden parallel?


Das kenne ich zu gut! Bei mir war und ist es mein Bauch, der mir die dringendsten Botschaften übermittelt. Ich nehme den Körper (mittlerweile) als Sprachrohr der Seele wahr. Er spricht immer dann zu dir, wenn du die Stimme deiner Seele lange genug überhörst, um lauter anzuklopfen. 

 

Ich & mein Bauch…das ist eine lebenslange Geschichte…

Du glaubst gar nicht, wie viel Hilfe ich mir Zeit meines Lebens schon gesucht habe zu diesem Thema! Was ich alles gelesen, getan und probiert habe, um meine körperlichen Symptome zu heilen. Lange habe ich meinen Bauch als „Feind“ angesehen. Bekam Panik, wenn ich nur ein Zwicken spürte.

 

Warum? 

Weil drei lange und eine kurze Narbe meinen Bauch zieren. 3 Darmverschlüsse, 1 Blinddarm-OP und würde man es zusammenzählen, kämen noch monate-, wenn nicht jahrelange Phasen von heftigen Bauchschmerzen dazu. 

Auch die Tiere spiegelten mein körperliches Symptom. So hatte ich immer Pferde, die häufig (aus unerfindlichen Gründen) Koliken hatten. Mein deutlichster Spiegel ist aktuell jedoch unsere Hündin „Hela“. Hela und ich haben / hatten immer parallel zueinander Bauchschmerzen! Ich konnte mich darauf verlassen, wenn ich Bauchschmerzen hatte, würde es bei ihr auch nicht mehr lange dauern oder andersherum.

 

Warum schreibe ich ausgerechnet heute darüber, wo mich das Thema 29 Jahre verfolgt?

Weil ich erst JETZT meinen Bauch so richtig verstanden habe und den Aha-Effekt mit dir teilen mag, damit auch du deinen Körper und dein Tier als Sprachrohr verstehen kannst.

Mittlerweile erkenne ich meinen Bauch als Freund und Verbündeten an, nehme seine Botschaften wahr und ernst. Bei meiner „Bauchgeschichte“ lagen mehrere Zwiebelschichten aufeinander, auch aufgrund des jahrelangen nicht hinhörens, sondern weghaben-wollens. Am 01.08. diesen Jahres löste sich der Rest mit einem Hammerschlag und dieses bisher letzte Erlebnis möchte ich mit dir teilen!

Eigentlich ging es mir seit Monaten gut, ich ernähre mich nach „Clean Eating“ und komplett intuitiv, ohne Zucker, Weizen und Hefe. Das tut meinem Bauch sehr gut. Doch plötzlich hatte ich massive Bauchschmerzen. In mir brach alles zusammen, ich bekam wieder Angst aufgrund meiner Vorgeschichte und ich dachte verzweifelt „Was denn noch? Ich habe nichts Falsches gegessen, ich habe losgelassen. Ich verstehe es nicht!“. Die Antwort kam sehr prompt noch am selben Tag.

Du siehst, dass es auch mich noch kalt erwischen lässt. Diese prompte Stimme kommt von meinem Verstand, der schon darauf trainiert wurde. Doch wie gehe ich mit den Bauchschmerzen und meinem Kopfkino um?

Erst einmal atme ich tief durch! Ich mache mir all mein Wissen bewusst – dass der Bauch eine Botschaft für mich hat, es nicht gegen, sondern für mich ist und dass ich den Schmerz annehme und hinhöre, was meine Seele mir zu sagen hat, anstatt davon zu laufen oder die Schmerzen zu unterdrücken.

So zog ich mich für eine Weile zurück, ich schloss die Augen, atmete und sagte gedanklich, dass ich die Schmerzen annehme, ich ließ sie zu und nahm sie wahr. Sie wurden augenblicklich ein Stück besser und dann sah ich plötzlich viele Bilder aus meiner Kindheit, an welche ich mich bewusst gar nicht mehr erinnern konnte.

Ganz viele Szenen und Eindrücke kamen hoch und plötzlich hagelte es die Erkenntnis schlechthin! Es fiel mir wie Schuppen von den Augen!

Die bisherigen Themen, die mein Bauchschmerz ausdrückte waren: Urvertrauen, Kontrolle abgeben, loslassen etc. und plötzlich war es so glasklar, um was es tief im Kern geht: AUFMERKSAMKEIT!

Mir fielen zig Momente ein, indem die Bauchschmerzen mir gut dienten – immer dann, wenn ich mir selbst zu wenig Aufmerksamkeit schenkte. So auch in dieser Phase meines Lebens. Sie klopften an und erinnerten mich.

 

Wie ich meinem Körper half sich selbst zu heilen - TiertouchAll unsere Themen finden ihren Ursprung in der Kindheit, so auch dieses. 

Ich wuchs unter Umständen auf, die mir nicht viel Aufmerksamkeit möglich machten, auch wenn es meine Mutter sicher so gewollt hätte. Es drehte sich um viele Dramen, doch selten nur um mich. Aber wann immer ich so richtig heftige Bauchschmerzen hatte – z.B. bei meinem ersten Darmverschluss im Alter von nicht mal einem Jahr, hatte ich die volle Aufmerksamkeit von allen!

Mein Unterbewusstsein hatte daraus den Glaubenssatz gebildet: Bauchschmerzen = Aufmerksamkeit. Das, wonach sich alle Kinder, neben der bedingungslosen Liebe sehnen.

Dieser Glaubenssatz schadete mir im Laufe meines Lebens aber mehr, als dass er half. Als ich am 01.08. wieder heftige Bauchschmerzen bekam, war ich dabei mich zu verausgaben – privat und beruflich, ich sorgte nicht für die nötigen Grenzen und schenkte mir selbst nicht die notwendige Aufmerksamkeit. Also meldete sich mein Bauch wieder.

 

Was tat ich nun mit der Information?

Die Erkenntnis ist immer der erste Schritt! Das lässt oft das Symptom augenblicklich verschwinden.
Doch, wenn es so tief in dir sitzt, dann kann man auch im Heute die Vergangenheit verwandeln.

Das tat ich – ich schenkte meinem inneren Kind alles, wonach es sich sehnte und gab mir selbst das Versprechen mir wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken.


Was soll ich sagen – am nächsten Tag waren die Schmerzen vollkommen weg, obwohl ich es schon kannte, dass solch ein „Schub“ 2-3 Wochen Schonkost nach sich zog und sie kamen bis zum heutigen Tag nicht wieder! Und by the way…seither hatte auch Hela keine Bauchschmerzen mehr!

Mein Symptom klang mit der Zeit immer mehr ab. Die heftigsten Phasen hatte ich, als ich nicht meiner Bestimmung folgte, sondern aus Angst im Bürojob blieb. Dann kam eine Reihe von Erkenntnissen, innerer Arbeit und Heilung, die mein Herz immer weiter öffneten und ich habe das Gefühl, dass ich an diesem besagten 1. August an den Kern der Zwiebel gekommen bin!

Wenn auch mein Bauch mir weiter als Navigator zur Seite stehen wird, sollte ich einmal wieder von meinem Weg abweichen.

Diese persönliche und aktuelle Geschichte soll dir helfen im INNEN nach der Antwort zu suchen! Tabletten, Alternativmedizin und Co. verschaffen nur eine vorübergehende Erleichterung, sie verschaffen dir Zeit, aber lösen das Problem nicht.

Ich weiß, dass man selbst den Wald vor lauter Bäumen oft nicht sieht und dass es ein Prozess ist, bei welcher Unterstützung sehr ratsam ist. Daher erschaffe ich hintergründig gerade etwas völlig Neues, was auch dir helfen soll die Probleme im Außen – ob Krankheit oder Schwierigkeiten – endlich zu verstehen, zu durchleuchten und aufzulösen, damit du ein Leben in Fülle leben kannst!

Ich halte dich auf dem Laufenden!

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