Ostern – warum ich mich endlich wieder darauf freue!
Ostern – warum ich mich endlich wieder darauf freue!
In meiner Kindheit fand ich Ostern immer toll, doch das ließ mit der Zeit nach. Im Erwachsenenalter begann ich das Osterfest als neutral zu betrachten. Doch dieses Jahr freue ich mich das erste Mal seit Jahren wieder so richtig auf dieses Fest.
Warum?
Weil ich meine Perspektive verwandelt habe!
Und diesen Perspektivwechsel würde ich sehr gerne mit dir teilen – denn alles im Leben bedarf häufig nur einer Veränderung des Blickwinkels, damit wir uns sofort besser fühlen können. Deine Gedanken bestimmen deine Gefühle und diese kannst du in vielen Momenten bewusst steuern, indem du aus der Gedankenspirale heraustrittst und dir bewusst machst, dass du nicht deine Gedanken bist! Denn sonst könntest du sie gar nicht beobachten!
Also warum freue ich mich dieses Jahr auf Ostern?
1. Ein Perspektivwechsel wurde mir in Form meiner Tochter geschenkt. Ich freue mich auf ihre leuchtenden Kinderaugen, auf der Suche nach dem Osternest und Geschenken, die ihr Herz berühren werden.
Und das kannst du auch sehen, wenn du keine Mama oder kein Papa bist! :) Wir können uns immer wieder bewusst die Welt aus Kinderaugen betrachten und wieder beginnen uns an den kleinen Momenten im Leben zu erfreuen – wie an einer einfachen Tasse Kaffee oder Tee bei einem guten Buch.
2. Der andere Perspektivwechsel wurde von mir bewusst vorgenommen. Ich erinnerte mich an die Ostergeschichte – an Jesus Auferstehung.
Hier muss und möchte ich gleich vorne wegnehmen, dass ich nicht (im klassischen Sinne) religiös bin. Ich habe einen tiefen Glauben, ein inneres Wissen sozusagen, welches aber von keiner Kirche oder einer anderen Gemeinschaft angeführt wird. Ich bin wertfrei allen Religionen gegenüber und jeder darf sich dem annehmen, wohin sich sein Herz gezogen fühlt. Denn dies weist dir den Weg – immer! :)
Es geht also darum, dass Jesus von den Toten auferstanden ist. Er war gestorben und plötzlich wieder lebendig. Mein Herz sagt mir z.B., dass viele der Bibel-Geschichten einen wahren Ursprung haben, der jedoch von jedem ein wenig anders übersetzt wird. Meine Übersetzung lautet folgendermaßen:
Jesus war metaphorisch gesprochen „tot“, trotz lebendigem Körper. Ich nenne diesen Zustand auch „schlafend“ oder „unbewusst“. In diesem Zustand befand ich mich auch einige Jahre meines Lebens. In dieser Zeit empfand ich das Leben als unsicher, gefährlich, jeder kämpft für sich, man hat Glück oder Pech – kurzum: Ich empfand mich als Opfer der Umstände. Ich dachte, ich hätte nur wenig Einfluss auf die Dinge, die mir geschahen.
Dann ist Jesus metaphorisch gesprochen „von den Toten auferstanden“, das heißt für mich – er ist erwacht! So nenne ich diesen neuen Zustand auch – „erwacht“ oder „bewusst“.
Auch diesen Seins-Zustand kenne ich mittlerweile sehr gut und ich liebe ihn!!! :) Mein Herzenswunsch ist es ganz viele Menschen zu inspirieren auch wieder zu erwachen – d.h. sich darüber bewusst zu werden, dass alles in ihrer Hand liegt! Dass es so etwas, wie Glück oder Pech, unglückliche Zufälle etc. pp. nicht gibt! DU hast die Wahl dir deinen Himmel auf Erden zu kreieren!
Ostern ist nun eine Metapher, die Ur-Geschichte, für mich geworden – der Schritt zwischen „Hölle“ und „Himmel“ auf Erden – schlafen oder wach sein, sich seiner eigenen Schöpferkraft bewusst sein!
Dies ist ein Weg für jeden Menschen und jeder der dir begegnet – ob Mensch, ob Tier, ob Situation (Unfall, Krankheit etc.), will dir dabei helfen. Du darfst dich entwickeln und wacher und wacher werden – umso wacher du bist, desto näher bist du deinem Himmel auf Erden! :)
Alles Liebe & ein wundervolles Osterfest…auf welches ich mich nun richtig freue! :)
Sarah