3 Dinge, die uns die Natur über wahres Lebensglück lehrt

3 Dinge, die uns die Natur über wahres Lebensglück lehrt

3 Dinge, die uns die Natur über wahres Lebensglück lehrt

Kennst du das Gefühl, dich manchmal schlapp und energieleer zu fühlen? Fragst du dich, welchen Sinn dein Leben hat und wünschst dir mehr Freude zu erfahren?

Fühlst du dich gefangen in deinem Leben und hast das Gefühl irgendwo immer unfrei zu sein, weil du Dinge tun musst, die du aber gar nicht tun möchtest?

Dieses Gefühl kenne ich sehr gut! Und habe mein Leben in den letzten 6 Jahren von Grund auf verändert und es zu einem Leben gemacht, welches ich liebe und wofür ich dankbar bin!

Fast jeden Tag bin ich mit unserer Hündin Hela im Wald spazieren und habe dabei viele Erkenntnisse über das Leben bekommen. Die Natur lehrt uns sehr viel und dies können wir 1:1 auf unser Leben übertragen…

1. Was nicht wächst, das stirbt

Entwickle dich weiter!

Wir alle sind hier, um zu wachsen und uns weiter zu entwickeln! Zuerst wachsen wir körperlich und seelisch, doch sobald unser Körper seine volle Größe erreicht hat, geht das geistige und seelische Wachstum weiter.

Die Natur lebt uns vor, was geschieht, wenn wir nicht mehr weiter wachsen.
Es kommt zum Verfall! Es gibt viele Gründe, weshalb z.B. eine Pflanze nicht mehr weiter wachsen kann – weil zu wenig Licht oder Raum da ist, weil zu wenig Wasser vorhanden ist, sie krank ist etc., wenn dem so ist, dann verkümmert sie nach und nach und schlussendlich stirbt sie.

Genauso ist es bei Menschen und Tiere, die nicht mehr wachsen (seelisch und geistig). Man erlebt den Verfall des Körpers häufig, wenn der Mensch keine Aufgabe mehr im Leben sieht, er z.B. in Rente gegangen ist und seinen ganzen Lebenssinn seiner Arbeit gewidmet hat oder wenn ein Beziehungspartner stirbt nach jahrzehntelanger Ehe und einer der Beiden zurück bleibt.

Nur wenn wir uns weiter entwickeln, dann erfahren wir wahre Freude und Lebendigkeit! Und das geht in jedem Alter, zu jeder Zeit!

 

Zur gegebenen Zeit fallen die Blätter
Lasse los!

In jedem Herbst können wir beobachten, wie die meisten Bäume sich von ihren Blättern trennen. Sie werfen ihre alten Blätter ab, die ausgedient haben. Diese lassen sie dankbar, aber ohne Wehmut fallen, in der Gewissheit, dass ihnen im Frühjahr wunderschöne, neue Blätter wachsen werden.
Ebenso fallen den Bäumen hier und da abgestorbene Äste ab, damit der restliche Baum weiter bestehen kann und nicht vergiftet wird von dem abgestorbenen Teil.

Dieses Prinzip gibt es auch in unserem Leben! Nur haben wir Menschen oft Probleme damit Dinge loszulassen, die nicht mehr zu uns gehören. Es geht nicht darum, sie ohne Wertschätzung wegzuwerfen oder sich zu trennen, wenn es um Menschen oder Tiere geht. Es geht darum, sie ziehen zu lassen, zum Wohle beider Seiten!
Wir können nur weiter wachsen und gedeihen, wenn wir uns immer wieder von Dingen trennen, diese loslassen, um weiter zu ziehen und weiter wachsen zu können.

Der Schlüssel dabei ist: Lasse sie in Dankbarkeit gehen! Vertraue darauf, dass nur, wenn du etwas losgelassen hast, etwas Neues und Schöneres in Deinem Leben erblühen kann!

Nur wenn wir uns von altem Ballast lösen, können wir neue Leichtigkeit erfahren und etwas noch Schöneres in unser Leben ziehen!

 

3. Die Äste der Bäume verharren still oder tosen im Wind
– Nehme an, was da ist!

Hast Du schon einmal einen Baum gesehen, der still stand, obwohl sich alle anderen Bäume im Wind bewegten?…ich auch nicht!

Die Natur stemmt sich nie gegen die äußeren Einflüsse. Die Natur lässt zu, geht mit und lässt alles geschehen. Kurzum: Sie nimmt alles so an, wie es kommt!

Auch das können wir uns von der Natur abschauen.
Wir Menschen neigen dazu, uns gegen Dinge zu stemmen, die wir nicht haben wollen. „Ich will nicht krank sein!“, „Ich will schlanker sein!“, „Ich habe keine Geduld mehr!“ usw.
Es ist sehr heilsam, genau das anzunehmen, was sich gerade in deinem Leben zeigt. Es zeigt sich nicht ohne Grund und oft sind in Krisen große Chancen verborgen. Alles Schlechte hat auch etwas Gutes an sich, auch wenn es ein Weilchen dauern kann, bis wir es entdecken können.

Ein Baum z.B. weiß, dass sich der Sturm auch wieder legen wird. Der Sturm war vielleicht sogar dienlich, indem er morsche Äste abgebrochen hat, die unnötige Energie gezogen haben.

Wenn wir annehmen, was da ist, dann ist das nicht gleichbedeutend damit, dass wir es gut heißen! Doch es kann sich nur etwas verändern, wenn wir es annehmen, wenn wir „JA!“ dazu sagen. Alles, was du nicht haben möchtest, mehrst du in Wahrheit mit deiner Energie, die du dem „weghaben wollen“ widmest. Anstatt etwas weghaben zu wollen, kannst du es annehmen, um dann zu überlegen, was du anstatt dessen haben möchtest, um dann darauf deinen Fokus zu richten.

Dein Leben wird leichter, wenn du dich nicht mehr gegen das stemmst, was du nicht haben möchtest, sondern du annimmst, was jetzt im Moment da ist und dich von dem Ist-Zustand auf das fokussierst, was du dir wünschst!

 

Tue es der Natur gleich:

– Wachse und entwickle dich weiter, tue und lerne neue Dinge, die dir Freude bereiten.

– Frage dich immer mal wieder, was es in deinem Leben gibt, was eigentlich losgelassen werden will. Eine schlechte Angewohnheit? Dein Beruf? Deine Wohnung? Evtl. sogar ein Freund?
Schaue, was dir nicht mehr gut tut. Was dich eher lähmt, anstatt dich voran zu bringen und entscheide dich es loszulassen!

– Nehme alles an, was ist! Überlege, ob es Umstände in deinem Leben gibt, die aktuell nicht zu verändern sind, aber gegen welche du negative Gedanken hegst. Anstatt „nein“ zu sagen, probiere es mit einem „Ja“ aus ganzem Herzen.

 

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